Egal, ob zum Lieblingsgericht beim Italiener, zum Grillen bei hohen Temperaturen oder abends gemütlich auf der Couch – ein Glas Wein ist immer eine gute Idee. Der trockene, liebliche und süße Traubensaft rundet die kleinen oder großen Moment im Leben einfach perfekt ab. Von Riesling, Chardonnay oder Gewürz-Traminer bis hin zu Spätburgunder, Dornfelder oder Trollinger ist die Auswahl beim Wein riesig und für jeden Geschmack was dabei.
Doch wo wird Wein eigentlich in Deutschland angebaut? In welchen Regionen wird besonders viel und in welchen besonders ausgezeichneter Wein produziert? Travelcircus wollte es wissen und hat bei den 13 deutschen Weinregionen mal besonders tief ins Glas geschaut, denn Wein darf immer rein!
Das Wichtigste in Kürze:
- Die ertragreichste Region produziert dreimal so viel Wein wie die mit dem geringsten Ertrag
- Weißwein ist am beliebtesten, in Deutschland werden jedes Jahr 4.851.000 hl produziert
- Literaturfans von Goethe und Schiller kommen in gleich drei Weinregionen voll auf ihre Kosten
- Der meiste Weißwein wird jährlich in Rheinhessen mit ganzen 1.388.000 Hektolitern produziert
- Obwohl sie jährlich nicht am meisten Wein produziert, hat eine Region bei der Menge an Wein pro Hektar die Nase weit vorne
Vorgehensweise
Dass alle deutschen Weinregionen eine wunderschöne Vielfalt an Weinen und Ausflugszielen bereithalten, steht außer Frage. Doch wie verhalten sich die 13 Weinanbaugebiete im Vergleich zueinander? Die Reiseexperten von Travelcircus wollten es wissen und haben sich die Heimatregionen der leckeren Trauben einmal genauer angeschaut. Um die Weinregionen besser vergleichen zu können, wurden folgende Aspekte untersucht:
Menge an Wein pro Jahr und pro Hektar (Wie viel Wein produziert die Region pro Jahr? Und wie viel ist das pro Hektar?) | |||||||
Weingüter/Winzer pro Hektar (Wie viele Weingüter/Winzer lassen sich in der Region finden? Und wie verhält sich das zur Rebfläche?) | |||||||
Auszeichnungen für Weinsorten 2021 pro Hektar (Wie viele Auszeichnungen erhielten die Weinsorten im Jahr 2021? Und wie viele sind das im Verhältnis zur Größe der Region?) | |||||||
Als Grundlage für die benötigten Daten der 13 Weinregionen wurden zwei Quellen verwendet. Für die Angaben der Rebfläche, der jährlichen Menge an Wein, der prozentualen Verteilung der Rebsorten sowie der Anzahl der Weingüter/Winzer wurde die Website vino culinario benutzt. Die Anzahl der Auszeichnung für das Jahr 2021 lieferte die Seite der Bundesweinprämierung der DLG, die jedes Jahr aufs Neue deutsche Weine auszeichnet.
Sortiert werden die Weinregionen nach Größe, da es sich nicht um ein Ranking dieser, sondern lediglich um einen kleinen Vergleich und eine Vorstellung der deutschen Weinregionen handelt.
Deutschlands wunderschöne Weinregionen
In Deutschland das ganze Jahr über immer gerne auf dem Tisch gesehen und im Herbst jedes Jahr wieder freudig erwartet: der Wein. Bereits in der Antike wurde in heutigen deutschen Gebieten eine Art Wein hergestellt. Doch die Kunst der Rebenvielfalt entwickelte sich erst in der römischen Kaiserzeit nach Christus. Heute werden in Deutschland jedes Jahr 8.217.697 Hektoliter (hl) Wein produziert. Von weiß über rosé bis hin zu rot ist die Auswahl an dem Trauben-Getränk riesig.
Kein Wunder also, dass es ganze 13 Weinregionen in Deutschland gibt, die zusammen eine Anbaufläche von 103.079 ha bilden. Besonders beliebt ist dabei der Riesling, der einen Flächenanteil von 23,30 % ausmacht. Doch nicht jedes Bundesland ist für den Weinanbau geeignet, die meisten Weinanbaugebiete befinden sich in Rheinland-Pfalz.
Der Wein in Deutschland ist während seiner langen Tradition sogar zu einer Königsdisziplin geworden: Jedes Jahr werden in den 13 Weinregionen regionale Weinköniginnen gewählt. Diese konkurrieren anschließend um den Titel der Deutschen Weinkönigin. Die Wahl sowie die Krönung erfolgen in dem für den Wein sehr bedeutenden Ort Neustadt an der Weinstraße in der Pfalz. Die Deutsche Weinkönigin ist anschließend die Repräsentantin des deutschen Weins für das gesamte folgende Jahr.
Deutschlands kleinste Weinregion – die Hessische Bergstraße
Das kleinste Weinanbaugebiet in Deutschland ist die Hessische Bergstraße. Auf einer Rebfläche von 463 ha werden hier jährlich 26.126 hl produziert. Von den 463 ha werden 79,00 % der Fläche für die Produktion von Weißwein benutzt. Der Riesling, für den das Gebiet geradezu berühmt ist, nimmt 39,70 % der gesamten Rebfläche ein. Der Spätburgunder wird auf 11,00 % der Fläche angebaut.
Ein kleines Stückchen Italien
Die Hessische Bergstraße unterteilt sich in zwei Gebiete. Die Weininsel am Hang des Odenwaldes und die Anbaufläche südlich von Darmstadt über Bensheim, Heppenheim, Alsbach und Zwingenberg. Der Anbau an Hängen schützt nicht nur die Reben vor Witterung, sie sorgen auch für ein angenehmes Klima in der ganzen Region. Kaiser Joseph II ging damals sogar so weit und nannte sie den Anfang von Italien.
Deutschlands steilste Weinregion – der Mittelrhein
In der Region Mittelrhein trifft man auf eine ganz besondere Art des Weinanbaus: Auf steilen Bergen wird die Traube in Form von Terrassen gepflanzt. Obwohl die Anbauweise aufwändig und kostenintensiv ist, entstehen dort unglaublich geschmackvolle Weine.
Die Legende vom Drachenfels
Doch welchen tollen Weinen begegnet man hier? 85,00 % der Rebfläche wird für die Herstellung von Weißweinen, über 65,00 % nur für Herstellung des Rieslings genutzt. Etwa 10,00 % der Rebfläche sind für die Rotweinrebsorte Spätburgunder reserviert. Dieser wird in der Region auch „Drachenblut” genannt. Angelehnt ist der Name an die Geschichte, wie Siegfried den Drachen erschlug, denn diese soll sich im Siebengebirge zwischen Königswinter und Bad Honnef ereignet haben.
Deutschlands teuerste Weinregion – Sachsen
Rund um die Landeshauptstadt Dresden zieht sich das Weinanbaugebiet Sachsen im Tal der Elbe entlang. Mit eher mäßig gutem Klima, im Sommer sehr trocken und im Winter sehr kalt, sowie kalkarmen Böden aus teilweise Sandstein und Granit haben es die Trauben im Weinanbaugebiet Sachsen nicht leicht. Im Vergleich zu allen anderen Gebieten in Deutschland kann es hier die größten Schwankungen zwischen Qualität und Quantität aufgrund der Gegebenheiten geben.
Gut Ding will Weile haben
Doch das hält die Region nicht davon ab, unglaublich vollmundige Weine zu produzieren. Wegen des schwierigen Anbaus gehören die Weine zwar in Deutschland zu den teuersten, sie sind dafür aber auch jeden Cent wert. 14,20 % der 493 ha Rebfläche werden für den Anbau der Top-Sorte Müller-Thurgau verwendet. Auch sonst regieren die Weißweinsorten die Rebfläche, trauen sich doch nur wenige Winzer hier an die schwierigeren Rotweinrebsorten ran.
Deutschlands temperamentvolle Weinregion – Ahr/Ahrtal
Bevor die Weinregion Ahr/Ahrtal von der schrecklichen Flutkatastrophe 2021 zerstört wurde, war sie eine der wichtigsten Rotweinanbaugebiete Deutschlands. Auf insgesamt 562 ha Anbaufläche wurden hier 82,00 % für den Anbau von Sorten wie Spätburgunder genutzt. Auch produzierte die Region für ihre Größe eine beachtliche Menge an Wein und war mit ihren zahlreichen Weingütern und Winzern ein beliebtes Ausflugsziel für Weinliebhaber.
Bekannt war die Region besonders für ihre temperamentvollen Rotweine. In den nährstoffreichen vulkanischen Böden wurden für Deutschland eher seltene Sorten wie der Frühburgunder oder Portugieser angebaut.
Ein Teil der Geschichte Deutschlands erhalten
Auch nach der Katastrophe wurde an der Weintradition festgehalten. So wurden zum Beispiel sogenannte „Schlammweine” verkauft, die Winzer noch in den Trümmern ihrer Keller gefunden haben. Die Erlöse dieser wurden an die Menschen gespendet, die durch die Flut ihre gesamte Existenz verloren haben.
Deutschlands nördlichste Weinregion – Saale-Unstrut
Das am nördlichsten gelegene Weinanbaugebiet in Deutschland ist Saale-Unstrut. Geprägt von Weinberghäuschen und Steilterrassen werden hier auf einer Rebfläche von 798,00 ha jährlich 36.900,00 hl Wein erzeugt. Etwa 75,00 % der Region werden dabei für den Anbau von Weißwein verwendet. Die meist angebaute Rebsorte ist hier mit 15,20 % der Müller-Thurgau. Die früh- und mittelreife Sorte verspricht auch bei lang anhaltenden Wintern, die in der Region schon mal vorkommen können, oft eine gute Ernte.
Hier bleibt es trocken
Saale-Unstrut ist nicht nur das trockenste Weinanbaugebiet in Deutschland, sondern auch die produzierten Weine sind zu einem großen Teil trocken. Dies liegt daran, dass ihnen nach der Produktion keine Süßreserve hinzugefügt wird. Schaut man sich an, wie viele Auszeichnungen diese Weine 2021 pro Hektar erhalten haben, kann sich die Region wahrlich freuen.
Deutschlands Riesling-Weinregion – Rheingau
Die Geburtsstätte des Riesling – so könnte man das Anbaugebiet Rheingau auch nennen. Die 3.199,2 ha große Rebfläche ist wunderschön am Rhein gelegen und bietet hervorragende Bedingungen für das Wachstum der Weintrauben. Ganze 200.068,00 hl werden hier jedes Jahr produziert. Der Boden ist hier nämlich nicht nur besonders fruchtbar, sondern auch in den Sommermonaten gut feucht.
Das Riesling-Paradies
Diese Qualität führte dazu, dass das volle Potenzial der Riesling-Reben entdeckt und ausgenutzt werden konnte: Die Rieslingweine des Rheingaus gehören zu den bedeutendsten der Welt und sind einfach einzigartig. Insgesamt nimmt der Weißwein 86,00 % der gesamten Rebfläche ein, der Riesling sogar ganze 77,35 %!
Deutschlands vielfältigste Weinregion – Nahe
Wer Lust auf Geschmacksvielfalt hat, ist im Weinanbaugebiet Nahe genau richtig. Die zwischen Rheingau und Rheinhessen gelegene Region weist auf 4.239 ha Fläche allerlei verschiedene Bodenarten auf, die unglaublich faszinierende Weine hervorbringen. Wo früher einmal viele aktive Vulkane waren, trifft man heute auf Lehm, Schiefer, Rotsandstein und Quarzit. Alle paar Hundert Meter entstehen so für den Wein neue Geschmacksexplosionen.
Den Römern auf der Spur
Doch nicht nur der vielseitige Boden, sondern auch die Landschaft ist ein wahrer Blickfang. Von Tälern und hohen Bergen geziert, lässt sich die Region auch gut bei einer spannenden (Wein)wanderung erkunden. Ein ganz besonderes Ausflugsziel ist der Ort Bad Kreuznach. Hier kann man Geschichte hautnah erleben und viele spannende Relikte aus der Römerzeit entdecken.
Deutschlands nicht so süße Weinregion – Franken
Den Main auf der einen Seite, den Steigerwald auf der anderen – kein Wunder, dass das 6.137 ha große Weinanbaugebiet Franken schon damals Goethe aus den Socken gehauen hat. Inmitten der wunderschönen Landschaft werden hier jährlich 325.750,00 hl Wein hergestellt. Das Besondere? Anders als in anderen Regionen findet sich hier in den fertigen Weinen fast kein oder absolut kein Restzucker mehr.
Ein Herz und eine Seele
Verguckt haben sich die Franken besonders in die Weißweinsorte Silvaner, die hier auf 24,80 % der Rebfläche angebaut werden. Auch sonst nimmt der Weißwein 76,00 % der gesamten Anbaufläche an sich. Der Rotwein ist nur auf 18,00 % der Fläche zu finden und wird zum Beispiel von der Rotweinsorte Domina (5,10 %) vertreten.
Deutschlands älteste Weinregion – Mosel
Die fünftgrößte und auch älteste Weinregion Deutschlands ist die Mosel. Dank fruchtbarer Schieferböden und guten klimatischen Bedingungen entstehen hier ganz wundervolle Weine. Eine Besonderheit der Region Mosel sind die steilen Weinhänge. Diese müssen in müßiger Handarbeit gepflegt und geerntet werden.
Absolute Weißwein-Fans
Auf sage und schreibe 91,00 % der Rebfläche wird an der Mosel nur Weißwein angebaut, davon am meisten der Riesling (62,20 %), für den die Region bekannt ist. Dass nur insgesamt 9,00 % der Fläche für den Anbau von Rotweinsorten wie dem Spätburgunder genutzt werden, hängt mit dem letzten Fürstbischof von Trier zusammen. Dieser befahl 1787 den alleinigen Anbau von Riesling in der Region. Erst 200 Jahre später wurde die erste Rotweinsorte auf der Rebfläche wieder zugelassen.
Deutschlands Rotweinregion – Württemberg
Anders als bei den bisherigen Weinregionen steht in Württemberg der Anbau von Rotwein an erster Stelle. Auf einer Rebfläche von 11.394 ha werden 68,00 % für Rotweinsorten genutzt. Dabei sind die beliebtesten Sorten in Deutschland schon eher selten und einzigartig: Trollinger (18,30 %), Lemberger (15,60 %) und Schwarzriesling (11,70 %). Auch die Anbauflächen verhalten sich im Vergleich zu anderen Weinregionen eher untraditionell. Keine zusammenhängende Fläche, sondern als kleine Weininseln sind die Rebflächen zwischen Stuttgart und Heilbronn sowie ein wenig am Bodensee zu finden.
Des Schwabens liebster Trank
Wer sich gerne mal bei den Rotweinen Württembergs durchprobieren möchte, sollte der Region lieber einen Besuch abstatten. Die Schwaben lieben ihren Wein so sehr, dass der Großteil der Produktion die Region gar nicht verlässt. Ein regionaler Schatz, den man sich nicht entgehen lassen sollte, ist der nach Friedrich Schiller benannte Schillerwein. Dieser Rotling wird nicht nur aus roten, sondern auch aus weißen Rebsorten hergestellt.
Deutschlands vielfältigste Weinregion – Baden
Auch die Weinregion Baden kann mit ihrer Weinproduktion angeben, denn ganze 1.234.261,00 hl werden hier im Jahr auf einer Fläche von 15.836 ha erzeugt. Das Ergebnis? Ein absolut vielfältiges Geschmackserlebnis! In Baden herrschen nämlich, einzigartig für Deutschland, ähnliche Bodenbedingungen, wie es sie auch zum Beispiel in der Champagne gibt. Damit gehört die Region als einzige in Deutschland zur EU-Weinbauzone B.
So entstehen hier unglaublich gute Weine. Angebaut wird im Vergleich zu anderen Gebieten recht ausgeglichen, 60 % der Fläche wird für Weißweinsorten und 40 % für Rotweinsorten genutzt. Am beliebtesten ist der Spätburgunder, der 33,70 % der Rebfläche einnimmt und sogar insgesamt den Großteil der Produktion in Deutschland ausmacht.
Deutschlands sonnigste Weinregion – die Pfalz
Willkommen in der Toskana Deutschlands: der Pfalz. Die von der Weintradition geprägte 23.684,00 ha Region produziert jedes Jahr stolze 1.646.727,00 hl Wein. 2021 erhielt die Pfalz für ihre zahlreichen Weinsorten ganze 910 Auszeichnungen. Die zweitgrößte und sonnenreichste Weinregion Deutschlands baut dabei vor allem Weißweinsorten (66,00 % der Rebfläche) an, wobei auch hier der Riesling mit einer Rebfläche von 24,90 % der regionale Favorit ist.
Weinanbau mit langjähriger Tradition
1935 wurde in der Pfalz mit der Deutschen Weinstraße die erste Weintouristik-Route der Welt eröffnet. Kein Wunder, wurde die Region schon im Mittelalter als „Weinkeller des Heiligen Römischen Reiches” bezeichnet. An jeder Ecke der Region kann man in die historische Tradition des Weinanbaus eintauchen.
Deutschlands größte Weinregion – Rheinhessen
Viel Platz ergibt auch jede Menge Wein – das beweist Deutschlands größte Weinregion, Rheinhessen. Ganze 2.396.201,00 hl werden hier jedes Jahr auf 26.860,00 ha produziert. Das macht ein Viertel der alljährlichen deutschen Weinernte aus. Am meisten wird hier Weißwein angebaut. Die Lieblingssorte ist hierbei auch wieder der Riesling. Die vollmundigsten Sorten dieses lassen sich dabei am Roten Hang finden, der sich zwischen Nackenheim und Nierstein befindet.
Dem Rotwein zu Ehren
Neben leckeren Weißweinen, den man im Supermarkt oft mit dem Namen „Liebfrauenmilch” findet, kommen besonders aus dem Ort Ingelheim wahrhaft zauberhafte Rotweine. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Portugieser, der in Deutschland eher selten zu sehen ist. Eine gute Möglichkeit, sich durch Rotweinsorten der Region zu probieren, ist das Ingelheimer Rotweinfest. Dieses findet jedes Jahr im September statt.
Zusammenfassung
Wie wundervoll sind Deutschlands Weinregionen! Jede auf ihre eigene Art und Weise einzigartig, haben sie doch immer eines gleich: die Liebe zum Wein. Mit herzhafter Hingebung werden in den verschiedenen Anbaugebieten jedes Jahr aufs Neue zauberhafte und vor allem vielfältige Weine kreiert. In jeder Region gibt es unglaubliche Kombinationen von Aromen zu probieren. Doch damit nicht genug. In atemberaubender Natur eingebettet, sind die Weinregionen Deutschlands einfach immer einen Besuch wert. Egal, ob nur zur Weinprobe, für eine Auszeit in charmanten Ortschaften oder für einen Aktivurlaub – an jeder Ecke gibt es spannende Sehenswürdigkeiten zu entdecken.