Sie planen einen Städtetrip nach Dresden und wissen noch nicht, welche Attraktionen Sie sich nicht entgehen lassen dürfen?
Dann kommt unsere Top 10 der beliebtesten Dresden Sehenswürdigkeiten ja genau richtig!
Freuen Sie sich auf eine Stadt, die Tradition und Moderne auf eine ganz einzigartige Weise miteinander verbindet. Hier gibt es beeindruckende Architektur, zahlreiche Kunst- und Kulturschätzen sowie Parks, Gärten, Schlösser und bezaubernde Naturkulissen zu bestaunen. Begeben Sie sich mit uns auf Entdeckungstour und erfahren Sie, weshalb Dresden auch als Florenz des Nordens bekannt ist!
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Die Top 10 Dresden Sehenswürdigkeiten auf einen Blick
Platz 1: Semperoper
Zuhause des ältesten Orchester der Welt
Platz 1 der Dresden Sehenswürdigkeiten wird von dem wohl bekanntesten Opernhaus Deutschlands belegt. Die Rede ist von der Semperoper, die sich auf dem Theaterplatz im historischen Stadtkern von Dresden befindet.
Sie ist Heimatstätte der sächsischen Staatskapelle – einem der ältesten Orchester der Welt. Erstmals errichtet wurde die Semperoper in Dresden im 19. Jahrhundert zwischen 1838 und 1841 nach den Plänen des Architekten Gottfried Semper.
Der Rundbau ist in den Formen der italienischen Frührenaissance errichtet, die ihn durch sein Detailreichtum zu einem der schönsten Opernhäuser Europas machen.
Im 2. Weltkrieg zerstört
Während des 2. Weltkriegs wurde die Semperoper 1944 geschlossen, wenige Monate später wurde sie bei Luftangriffen der Alliierten am 13. Februar 1945 zerstört.
Auf den Tag genau 40 Jahre später fand dann die feierliche Einweihung der rekonstruierten Semperoper statt. Diesen prächtigen Bau sollten Sie sich unbedingt bei einem Dresden Kurzurlaub anschauen, vielleicht ja beim alljährlichen Semperopernball?
Platz 2: Frauenkirche auf dem Neumarkt
Das Dresdner Schmuckstück
Platz 2 unserer Top 10 Dresden Sehenswürdigkeiten hat sich die Frauenkirche auf dem Neumarkt gesichert. Sie ist das Herzstück der Stadt und zugleich ein echter Touristenmagnet.
Der monumentale protestantische Kirchenbau befindet sich im Zentrum der Dresdner Altstadt und prägt die Silhouette der Stadt. Erstmals errichtet wurde sie zwischen 1726 und 1743 nach den Entwürfen des Architekten Georg Bähr. Im Krieg fiel die Frauenkirche jedoch den Zerstörungen der Bombenangriffe zum Opfer und wurde gänzlich zerstört.
Mit Spendengeldern restauriert
Durch Spenden in den 1990er Jahren konnte das alte und neue Wahrzeichen der Stadt schließlich wieder aufgebaut werden. Im Jahr 2005 fand dann die langersehnte, feierliche Weihung statt.
Doch nicht nur die Frauenkirche erstrahlt heute in neuem Glanz. Auch der Neumarkt, auf dem sich die Kirche befindet, wurde langsam wieder aufgebaut und ist heute – neben dem Altmarkt – einer der wichtigsten Innenplätze Dresdens. Zahlreiche Geschäfte, Restaurants sowie Hotels säumen den Platz.
Platz 3: Blaues Wunder
Eine weitere Attraktion Dresdens ist das Blaue Wunder. Es handelt sich dabei um eine Stahlbrücke, die mit offiziellem Namen Loschwitzer Brücke heißt.
Seit Ende des 19. Jahrhunderts verbindet die Elbbrücke die beiden Villenviertel Loschwitz und Blasewitz miteinander.
Warum das „Blaue Wunder“?
Der Name der Brücke lässt sich folgendermaßen herleiten: Blau referiert auf die Farbe der Brücke. Um ein Wunder handelt es sich, da die Brücke eine der ersten Stahlfachwerkkonstruktionen der damaligen Zeit ist, die strompfeilerfrei war – eine Meisterleistung.
Ende des 19. Jahrhunderts war die Verwendung von Stahl noch sehr selten und daher ungewohnt. Zahlreiche Stadtplaner, Bauingenieure und Architekten übten starke ästhetische Kritik am Blauen Wunder, da es sich nicht in das malerische Landschaftsbild einfüge.
Helden der Stadt
Ein weiteres Wunder ist die Brücke aber auch deshalb, weil sie während des 2. Weltkrieges unversehrt blieb. Wie viele andere Brücken zuvor sollte auch das Blaue Wunder beim Rückmarsch der deutschen Truppen durch die SS zerstört werden. Selbst für die Sprengung war bereits alles vorbereitet. Zwei mutige Dresdner verhinderten dies aber (unabhängig voneinander), indem sie die Zündschnur zerschnitten bzw. die Leitungen aus der Sammelbatterie zogen.
Eine Gedenktafel am Brückenkopf auf Blasewitzer Seite gedenkt noch heute Erich Stöckel und Paul Zickler.
Platz 4: Zwinger
Was wäre Dresden ohne den Dresdner Zwinger! Wer nach Dresden fährt, sollte einen Besuch im Zwinger fest in seinem Programm verankern. Denn der Zwinger und sein berühmtes Kronentor zählen zu den bedeutendsten Bauwerken aus der Zeit des Spätbarocks.
Gemälde, Keramik und barocke Architektur
Heute ist der Prachtbau ein Gesamtkunstwerk aus Malerei, Plastik sowie Architektur. Er beherbergt unter anderem die Gemäldegalerie Alte Meister mit der Sixtinischen Madonna, den Mathematisch-Physikalischen Salon und auch die Porzellansammlung, welche die umfangreichste keramische Spezialsammlung weltweit darstellt.
Erbaut wurde der Zwinger zwischen den Jahren 1710 und 1728, damals noch als Orangerie und höfischer Festspielplatz. Genießen Sie im Zwinger Dresden Kultur pur und flanieren Sie im wunderschönen Innenhof. Kurzum: Platz 4 unserer Top 10 Dresden Sehenswürdigkeiten müssen Sie sehen!
Platz 5: Residenzschloss Dresden
Von Orangerie zum Schloss
Auf Platz 5 der gefragtesten Dresden Sehenswürdigkeiten wird es royal. Eine Städtereise nach Dresden sollte Sie unbedingt auch zum Residenzschloss Dresden führen.
Erstmals Erwähnung findet die Anlage im 14. Jahrhundert, damals allerdings noch als Burganlage. Im 15. Jahrhundert ging aus der Anlage dann ein Schloss hervor, welches den sächsischen Kurfürsten und Königen als neues Machtzentrum dienen sollte.
Zerstört und wiederhergestellt
Auch das Residenzschloss blieb von den Luftangriffen im 2. Weltkrieg nicht verschont. Kurz vor Kriegsende wurde es mit seinen mehr als 500 Sälen vollständig zerstört.
Die Rekonstruktion der Anlage, die in den 1980er Jahren begann und 2013 abgeschlossen wurde, lässt das Schloss heute jedoch in neuem Glanz erstrahlen. Um genauer zu sein im Glanze der Neorenaissance. Heute beherbergt das Residenzschloss in der Dresdner Innenstadt einen Museumskomplex aus Kupferstich- und Münzkabinett, Rüstkammer, Historischem und Neuem Grünem Gewölbe.
Platz 6: Goldener Reiter
Platz 6 unserer Top Dresden Attraktionen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein glanzvolles Wahrzeichen der Elbmetropole.
Der Goldene Reiter thront stolz seit dem 18. Jahrhundert am Fuße der Augustusbrücke und weist den Vorbeiziehenden den Weg in die nordöstlich gelegene innere Neustadt.
Für den Kurfürst Friedrich August I
Beim Goldenen Reiter handelt es sich um ein Reiterstandbild von Kurfürst Friedrich August I., welcher auch als August der Starke bekannt ist. Das feuervergoldete Reiterstandbild symbolisiert dabei zweierlei: Zum einen steht es für die Ambitionen Augusts der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation zu werden.
Zum anderen ist es auch eine Würdigung, denn August ließ den nach einem Brand im 17. Jahrhundert zerstörten Stadtteil Altendresden wiedererrichten.
So entstand dort, wo sich das eigentlich älteste Viertel Dresdens befand, ein Barockviertel – die Neue Königsstadt.
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Platz 7: Großer Garten
Die grüne Oase der Stadt
Neben all den vielen beeindruckenden Bauwerken gibt es auf Platz 7 der Dresden Sehenswürdigkeiten nun eine grüne Oase.
Der Große Garten befindet sich nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt und gehört zu einer der bedeutendsten Gartenanlagen Europas. Hier erwarten Sie bei einer Sightseeingtour durch Dresden malerische Alleen, bunte Blumenbeete, weite Wiesen, barocke Skulpturen und ein prächtiges Lustschloss. Genau der richtige Ort also, um ein wenig Ruhe zu tanken.
Seit 1950 ist der Große Garten Dresden ein Kulturpark, der seinen Besuchern zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und Erholung bietet.
Restaurants und Cafes, der Zoo und der Botanische Garten, der Carolasee, Gärten wie der Dahlien- und Staudengarten, machen den Großen Garten zu einer kleinen Kulturoase.
Englische Gartenkunst in Dresden
Auf dem rund 147 Hektar großen Gebiet dominiert ein englischer Landschaftspark. So gibt es viele romantisch verschlungene Wege, die entlang kleiner Gewässer durch Wälder und Themengärten führen.
Die Anlage, die zunächst nach französischem Vorbild 1678 errichtet wurde, wird zudem von schnurgeraden Alleen durchzogen, an deren Schnittpunkt sich ein prächtiges Palais befindet. Es gilt als ein Schmuckstück barocker Baukunst, das mehr als ein Foto wert ist.
Platz 8: Fürstenzug
Das wohl längste Bild der Welt
Weiter geht es mit beeindruckender Kunst. Rang 8 der Dresden Sehenswürdigkeiten sichert sich der Fürstenzug.
Dabei handelt es sich um ein 101 m langes Wandbild, das sich an der Außenseite des Stallhofes am Schlossplatz befindet. Der Stallhof gehört(e) zum Komplex des Dresdner Residenzschlosses und diente einst als Platz für ritterliche Spiele und Reitturniere.
Das Wandbild stammt von Wilhelm Walter, der es in vierjähriger Arbeit ab 1872 erschuf. Zu sehen sind auf dem Fürstenzug, der den Neumarkt mit dem Schlossplatz verbindet, Herrscher des Hauses Wettin.
Platz 9: Altstadt
Der historische Kern Dresdens befindet sich am linken Elbufer, gelegen im Scheitel eines Flussbogens.
Wo einst dicke Festungsmauern die Stadt Dresden schützten, bestimmen heute zahlreiche Prachtbauten aus der Renaissance, dem Barock und dem 19. Jahrhundert die Elbfront. Doch wie die gesamte restliche Stadt verzeichnete auch die Altstadt während des 2. Weltkrieges schwere Zerstörungen. Ihr jahrzehntelanger Wiederaufbau wird vor allem durch die Frauenkirche symbolisiert.
Ein Spaziergang durch die Altstadt ist ein absolutes Muss auf der To-do-Liste der Dresden Sehenswürdigkeiten und wird Ihnen viel über die bewegte Geschichte Dresdens näherbringen.
Sehenswürdigkeiten in der Dresdner Altstadt
Wer einen Abstecher zum Altstädter Elbufer macht, findet hier mit der Gemäldegalerie Alte Meister oder Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten und Könige auch viele Kultureinrichtungen.
Die Altstadt ist heute aber nicht nur kultureller Kern, sondern auch der des Großstadtlebens. So befinden sich hier auch das Rathaus, der Landtag, zahlreiche gastronomische Einrichtungen sowie Geschäfte und Einkaufszentren.
Platz 10: Brühlsche Terrassen
Den architektonisch wohl schönsten Teil des Dresdner Elbufers machen die Brühlschen Terrassen aus.
Entlang der rund 500 m langen Terrasse, die von der Augustusbrücke bis zur Carolabrücke reicht, befinden sich zahlreiche steinerne Zeugen vergangener Zeiten. Von hier genießen Sie einen beeindruckenden Blick auf die Kathedrale, die Semperoper und die Elbe sowie auf die Hochschule für Bildende Künste oder das Albertinum.
Balkon Europas
Einst wurden die Brühlschen Terrassen im 18. Jahrhundert als privater Lustgarten des Grafen Brühl angelegt. Mehr als ein halbes Jahrhundert später wurde die schöne Flaniermeile am Elbufer auch öffentlich zugänglich. Heute trägt sie auch den Beinamen „Balkon Europas“, da sie wie ein Magnet auf Touristen aus ganz Europa wirkt.
Die Top 10 Dresden Sehenswürdigkeiten auf den Punkt gebracht
In der schönen Stadt im Osten Deutschland können Sie viel erleben. Prachtvolle, geschichtsträchtige Architektur, die zwar größtenteil im 2. Weltkrieg zerstört, aber originalgetreu restauriert wurde, sowie wunderschöner Großer Garten versprechen eine abwechslungsreiche Städtereise in der Heimat.
Dresden: Die wichtigsten Zahlen und Fakten im Überblick
- Bundesland: Sachsen
- Einwohner: ca. 547.200
- Größe: 328,48 km²
- Sprache: deutsch / sächsischer Dialekt
- Währung: Euro
- Zeitzone: Mitteleuropäische Zeit (UTC +1)
- Durchschnittstemperatur im Sommer: 15,1°C
- Durchschnittstemperatur im Winter: 2,9°C